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Wolfsburger Busnetz: WVG soll Betreiber bleiben

Aktuelle Vergabe läuft Ende 2025 aus – Stadt, WVG und Regionalverband arbeiten an Lösung

Die Wolfsburger Verkehrs-GmbH (WVG) soll auch über 2025 hinaus das Wolfsburger Busnetz betreiben. Die aktuelle Vergabeperiode für das sogenannte Teilnetz 20 im Verkehrsverbund endet nach zehn Jahren zum 31. Dezember 2025.

Schild der Bushaltestelle 8 am ZOB

Bisher hatte die Stadt Wolfsburg die WVG per Direktvergabe beauftragt. Das soll so fortgesetzt werden. Da sich in den vergangenen zehn Jahren auch die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Vergabeverfahren geändert haben, arbeiten Stadt, WVG und der Regionalverband Großraum Braunschweig (als Verantwortlicher für Planung, Organisation und Bestellung des Öffentlichen Personennahverkehr, ÖPNV) an einer Lösung.

„Auch im Hinblick auf einen modernen Busverkehr haben wir großes Interesse daran, dass die WVG weiterhin unsere verlässlichere ÖPNV-Betreiberin in Wolfsburg bleibt“, hebt Oberbürgermeister Dennis Weilmann hervor. „Ich bedanke mich ausdrücklich bei allen Beteiligten für die konstruktive und zielorientierte Zusammenarbeit. Gemeinsame Lösungen für einen bedarfsgerechten ÖPNV sind ein wichtiger Aspekt zukunftsfähiger Mobilität.“

Stadtwerke Vorstand und WVG-Geschäftsführer Dr. Frank Kästner ergänzt: „Die WVG steht mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Teil der Unternehmensgruppe Stadtwerke bereit, auch weiterhin einen modernen, verlässlichen und wirtschaftlichen ÖPNV anzubieten.“

Ralf Sygusch, Verbandsdirektor des Regionalverbands führt aus: „Uns ist es wichtig, Lösungen zu finden, die einen verlässlichen, qualitativ hochwertigen und gleichzeitig finanzierbaren ÖPNV in der Stadt Wolfsburg gewährleisten. Mit dem Beschluss im Ausschuss für Regionalverkehr wird die beabsichtigte Direktvergabe an die WVG politisch unterstützt und ermöglicht.“

Um weiterhin eine Direktvergabe möglich zu machen, erhält die Stadt Wolfsburg seitens des Regionalverbandes einzelne Befugnisse bei der Ausschreibung ihrer öffentlichen Busleistungen. Das Vergabeverfahren startet in diesem Sommer mit einer europaweiten Vorabbekanntmachung, um dann – nach der vorgegebenen Wartefrist von einem Jahr – die Vergabe des Wolfsburger Busnetzes ab Mitte 2025 direkt an die WVG möglich zu machen. Nach einer halbjährlichen Rüst- und Vorbereitungszeit soll die neue Vergabeperiode dann nahtlos zum aktuellen Angebot am 1. Januar 2026 wirksam werden.

Die aktuellen Vergabeunterlagen beziehen sich auf den Status-Quo der Busleistungen, lassen aber Raum für notwendige und absehbare Veränderungen – wie beispielsweise die Flexibilisierung des Busangebotes, die Elektrifizierung der Busflotte oder das Angebot von On-Demand-Verkehren im Stadtgebiet. Der ÖPNV in Wolfsburg wird damit mindestens für die nächsten zehn Jahre zukunftsfähig aufgestellt. Sowohl die Stadt als auch der Regionalverband werden hierzu Beschlüsse in den zuständigen Gremien einholen.

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