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Stadterneuerung

Sanierungsgebiet „Handwerkerviertel“

Ein Straßenschild im Handwerkerviertel
Lars Landmann

Mit dem Beschluss des Rates vom 04. Juli 2009 wurde das Handwerkerviertel zum förmlich festgesetzten Sanierungsgebiet.

Aktuelles

Die nächste (42.) Sitzung des Sanierungsbeirats „Handwerkerviertel“ findet am Mittwoch, den 06.03.2024 ab 17.30 Uhr im Sanierungsbüro (Schachtweg 12) statt. Der Ende 2023 neugewählte Sanierungsbeirat wird sich in dieser Sitzung neu konstituieren und eine*n Vorsitzende*n wählen. Die Sitzungen des Sanierungsbeirats sind öffentlich.

Sanierungsbüro Schachtweg 12

Die Stadt Wolfsburg nutzt das Sanierungsbüro am Schachtweg 12 vorrangig für Veranstaltungen und Beratungen rund um die Sanierungsgebiete „Handwerkerviertel“ und „Die Höfe“. Nach einer längeren Corona-bedingten Pause, ist . Sie erreichen uns am besten während der Sprechzeiten von 10.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Darüber hinaus steht Ihnen das Sanierungsmanagement für Informationen und Beratungen, die Gebiete „Handwerkerviertel“ und „Die Höfe“ betreffend, auch gerne telefonisch und per Mail zur Verfügung.

Ansprechpartner für das Sanierungsmanagement ist Benedikt Vos, S.T.E.R.N. GmbH, Telefon: 030 44363650, E-Mail: vos.benedikt@stern-berlin.de

  • Projekte im Sanierungsgebiet Handwerkerviertel

    Wettbewerb zum Neubau eines Institutsgebäudes für die Ostfalia Hochschule in Wolfsburg

    Für den Neubau eines Institutsgebäudes der Fakultät Gesundheitswesen samt seiner unmittelbar angrenzenden Außenflächen wurde im Sommer 2017 ein Wettbewerbsverfahren durchgeführt. Das Grundstück für den Neubau liegt auf einer innerstädtischen Fläche innerhalb des Sanierungsgebietes Handwerkerviertel und umfasst rund 1.800 m².

    Mit dem Siegerentwurf soll dem städtebaulichen Wunsch nach einer Raumkante entlang der Poststraße Rechnung getragen sowie ausreichender Abstand zu den bestehenden Gebäuden im Süden erzeugt werden. 
    Ziel der Konzeption ist es, das Areal durch den Neubau zu ordnen, zusammenzufassen und als Hochschuladresse auszuweisen. Es soll eine nachhaltige und flexible Nutzbarkeit und mit einer anregenden Atmosphäre für Lernen, Lehren und Forschen entstehen.

    Das Preisgericht vergab am 19. September 2017 die ersten drei Plätze an folgende Entwürfe:

    1.Preis: springmeier architekten, Kastanienallee 40, 38104 Braunschweig

    2. Preis: Lehmann Architekten GmbH BDA, Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5, 77654 Offenburg

    3. Preis: DWB harris + kurrle architekten bda,  Schottstr. 110, 70192 Stuttgart

    Neubau eines Institutsgebäudes für die Ostfalia Hochschule in Wolfsburg  (*PDF - öffnet sich in einem neuen Fenster)

    Der erste Preis wird umgesetzt und mit einem B-Plan-Verfahren planungsrechtlich begleitet. Die Baumaßnahme soll im Winter 2018/2019 beginnen.

    Neugestaltung Poststraße

    2012 wurde mit der Planung für eine Neugestaltung der Poststraße begonnen. Damals wurde nach einer diskursiven Planungswerkstatt der Entwurf des Büros Atelier Loidl empfohlen. Die weiter geführten Planungen wurden im Sanierungsbüro ausgestellt, im Sanierungsbeirat vorgestellt und diskutiert und auch in den Flyern des Sanierungsgebiets Handwerkerviertel tauschen Informationen zum Projekt Poststraße immer wieder auf. 

    Die Objektvorlage wurde am 22.07.2015 durch den Rat der Stadt Wolfsburg beschlossen. Mit der diesjährigen Aufnahme des Handwerkerviertels in das Förderprogramm Stadtumbau West können für das Bauvorhaben „Neugestaltung Oststraße“ ab 2015 Mittel der Städtebauförderung eingesetzt werden. Baubeginn ist nach den frostgefährdeten Wintermonaten Anfang 2017 geplant, beginnend mit dem 1. Bauabschnitt ab Einmündung Schachtweg bis zum Robert-Koch-Platz. Die privaten Anlieger der Poststraße waren im Januar 2015 von der Stadt und den Leitungsträgern zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Hier gab es Gelegenheit, sich genauer mit der geplanten Neugestaltung und den erforderlichen Baumaßnahmen im Untergrund zu befassen. Nach rund 10 Monaten Bauzeit wurde die Poststraße fertiggestellt und mit symbolischer Pflanzung eines Baumes offiziell eingeweiht.

    Kleinteilige Maßnahmen in der Seilerstraße

    Pflanzstreifen an der Seilerstrasse

    Am 9. Mai 2015 wurden die erfolgten kleinteiligen Aufwertungen in der Seilerstraße im Rahmen des Tages der Städtebauförderung feierlich eingeweiht. Entsprechend dem Entwurf des Büros Adam+Adam aus Hannover wurden neue Pflanzflächen angelegt und mit Stauden und Gehölz bepflanzt. 

    Bereits vorhandene Pflanzflächen wurden aufgewertet sowie neue Fahrradbügel auf dem Gehweg aufgestellt. Eine Besonderheit stellt die Beetabdeckung mit Schieferbruch dar. 

    Es ist das erste fertiggestellte bauliche Projekt der Stadt im öffentlichen Raum im Sanierungsgebiet Handwerkerviertel.

    Bebauungsplan „Handwerkerviertel Teil I“

    Handwerkerviertel Bebauungsplan

    Mit dem Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes "Handwerkerviertel Teil I" vom 14.05.2014 beabsichtigt die Stadt Wolfsburg die Ziele der Sanierung, die im Sanierungsrahmenplan formuliert wurden, zu sichern.

    Der Planbereich umfasst die Schlosserstraße bis hin zu Teilen der Heinrich-Nordhoff-Straße, der Poststraße und des Schachtweges bis einschließlich der Carl-Hahn-Schule (BBS I) an der Seilerstraße innerhalb des förmlich festgesetzten Sanierungsgebietes Handwerkerviertel.

    Im Vorfeld wurde ein Wettbewerbsverfahren zur Erweiterung der Berufsbildenden Schule (BBS I) und ein städtebauliches Gutachterverfahren rund um die Schlosserstraße durchgeführt. Daraus gingen Siegerentwürfe hervor. Bevor diese umgesetzt werden dürfen, muss über den Bebauungsplan die planungsrechtliche Zulässigkeit geschaffen werden.

    Dabei geht es im Wesentlichen um Erweiterungsmöglichkeiten für die BBS I und eine optimale bauliche Ausnutzung der kleinteiligen Bebauungsstruktur im Handwerkerviertel. Zusätzlich wird der öffentliche Freiraum, insbesondere die Poststraße, in naher Zukunft, umstrukturiert und durch neue Bepflanzungen für mehr Aufenthaltsqualität aufgewertet.

    Die Stadt hat am 16.09.2014 im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 Baugesetzbuch die ausgewählten städtebaulichen Konzepte,

    Planungsalternativen und Untersuchungen vorgestellt.  Diese sind die Grundlage für die Neuaufstellung des Bebauungsplanes. Im weiteren Verfahren wird der

    Bebauungsplanentwurf den politischen Gremien zum Beschluss über die Auslegung vorgelegt.



    Bebauungsplan "Handwerkerviertel Teil II"


    Mit der Neuaufstellung des Bebauungsplanes „Handwerkerviertel Teil II“ beabsichtigt die Stadt Wolfsburg den Hochschulstandort der Ostfalia Hochschule weiter zu stärken und zu zentralisieren. Die Hochschule Ostfalia beabsichtigt in der Poststraße den Neubau der Fakultät Gesundheitswesen zu errichten. Bauherr wird das Land Niedersachsen sein.

    Der Ecksituation am Ostfalia Hauptgebäude im Kreuzungsbereich des Robert-Koch-Platzes und der Poststraße kommt bei der künftigen Gestaltung eine Schlüsselposition zu. Für beide öffentlichen Räume sind Aufwertungen geplant, die innerhalb des Sanierungsgebietes als Impulsprojekte fungieren. Im Zusammenhang damit können die beabsichtigten Umgestaltungen der Poststraße und des Robert-Koch-Platz mit dem Neubau in Einklang gebracht werden. Für eine qualitativ hochwertige Einpassung des Neubaus in den zentralen Bereich der Wolfsburger City wird vom Geschäftsbereich Stadtplanung derzeit eine städtebauliche Massestudie als Rahmen für die neuen Gebäude erstellt.

    Der Planbereich umfasst Teile des Sanierungsgebietes „Handwerkerviertel“ und einen Teilbereich des rechtsverbindlichen Bebauungsplanes „Nr. 1/90 – Zwischen Poststraße, Robert-Koch-Platz und Kleiststraße“. Für diesen erfassten Teilbereich sollen die bisherigen zeichnerischen und textlichen Festsetzungen durch die Neuaufstellung ersetzt werden.

    Umgestaltung des Robert-Koch-Platzes

    Visualisierung des Projektes am Robert-Koch-Platzes

    Die Auslobung dieses Projektes erfolgte als nichtoffener Wettbewerb für Landschaftsarchitekten mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren. Getagt hat das Preisgericht am 31.05.2012, einstimmig wurde das Büro Häfner Jimenez Landschaftsarchitekten, Berlin als 1. Preisträger bestimmt.

    Die Neugestaltung des Robert-Koch-Platzes orientiert sich an den historischen Raumdimensionen, interpretiert ihn aber gleichzeitig als zeitgemäßen Schmuckplatz. Durch geometrische Klarheit soll sich der Platz von seinem uneinheitlichen Umfeld deutlich abheben. Neue Baumreihen und räumliche Umgestaltung betonen die Symmetrie in der Siegfried-Ehlers-Straße und binden das Verwaltungsgebäude gestalterisch in die Achse Hauptbahnhof – Schillerstraße ein. Ziel ist es, die Planung nach Abschluss der Sanierung des ehemaligen Ordnungsamts umzusetzen und aus Mittel der Städtebauförderung zu finanzieren.
    Das Gebäude wurde im Frühjahr 2016 fertiggestellt. Anschließend erfolgt die Umgestaltung der Platzanlage.

    Investorenverfahren Lessingstraße

    Visualisierung des Wohnprojektes in der Lessingstraße

    Zur Neustrukturierung des ehemaligen Geländes des Jugendgästehauses wurde 2010 mit Hilfe eines Investorenauswahlverfahrens ein Investor bestimmt. Der Auslegungsbeschluss für den Bebauungsplan ist erfolgt. 

    Nach Abriss des ehemaligen Jugendgästehauses sowie des Kindergartens erfolgte am 30.04.2014 der Spatenstich für die Bebauung des Geländes.

    Auf dem Gelände sollen ca. 60 Eigentums- und Mietwohnungen im Geschossbau sowie 20 Stadthäuser entstehen. Die Vermarktung der Flächen erfolgt über die Vespermann Beteiligungs-GmbH. Der Sanierungsbeirat begleitet die Bearbeitung des Bebauungsplans sowie die Entwicklung des neuen Wohnstandorts. Die Fertigstellung erfolgte 2016.

    Sanierungsbüro Handwerkerviertel

    Eingangsbereich des Sanierungsbüros

    dienstags in der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 17:00 Uhr

    Seit Januar 2014 bietet das Sanierungsmanagement Handwerkerviertel im Sanierungsbüro, Schachtweg 12, eine Sprechzeit an. Darüber hinaus können individuelle Termine zur Beratung und Information vereinbart werden (Tel: 05361 28-1853).

    Auch die Quartiersarchitektin Frau Jost steht als Ansprechpartnerin für Eigentümerinnen und Eigentümer sowie Bauherren zur Verfügung. Eigentümerinnen und Eigentümer, die umbauen oder ihr Haus sanieren wollen, können die Unterstützung der Architektin kostenfrei für die Erarbeitung einer Konzeption in Anspruch nehmen. 

    Planungswerkstatt Poststraße

    Visualisierung zum Projekt in der Poststraße des Handwerkerviertels

    In einer zweigeteilten, diskursiven Planungswerkstatt wurde am 16.03.2012 und 05.06.2012 gemeinsam mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Politik, Verwaltung, Bürgerinnen und Bürgern und Sachverständigen sowie drei beauftragten Planungsbüros Entwürfe zur Neugestaltung der Poststraße erörtert.

    In dem Verfahren wurde ein phasenweise umsetzbarer Leitfaden zur imageprägenden Neugestaltung der Poststraße und ihrer Einmündungen in die Seitenstraßen erarbeitet. Hierbei sind im Weiteren insbesondere die Belange der Anwohnerinnen und Anwohnern  und eingesessenen Gewerbetreibenden im Quartier berücksichtigt worden. 

    Ein im Anschluss tagendes Auswahlgremium hat den Entwurf des Büros Atelier Loidl zur weiteren Umsetzung empfohlen. Derzeit wird die Vorplanung erarbeitet. Der erste Bauabschnitt soll 2015 beginnen.

    Wettbewerb Carl-Hahn-Schule (BBS I)

    Visualisierung zum Projekt der Carl-Hahn-Schule (BBS I)

    Erweiterungsbau und Neustrukturierung des Hauses A der Berufsbildenden Schulen I Wolfsburg

    Das Handwerkerviertel ist ein überregional bedeutender Standort für Lehre und Bildung und ein wichtiger innerstädtischer Wohnstandort. Sein Erscheinungsbild ist aufgrund der Heterogenität, der teilweise sehr schlichten Bauweise und dem hohem Versiegelungsgrad stark aufwertungsbedürftig. Mit dem Umbau und Anbau der BBS I, jetzt Carl-Hahn-Schule, an diesem Standort findet eine Initialzündung statt, die dem Quartier im Bereich Städtebau, Erscheinungsbild und Freiraum zu neuer Identität verhilft. 

    Weiterführende Informationen

    Rahmenplanung Handwerkerviertel

    Rahmenplanung Handwerkerviertel

    Die Bearbeitung der Rahmenplanung wurde abgeschlossen. Der Ortsrat hat den Rahmenplan begrüßt und am 02.02.2012 beschlossen. 

    Der Planungs- und Bauausschuss hat der Rahmenplanung am 16.02.2012 einstimmig zugestimmt. Am 15.03.2012 hat der Rat der Stadt Wolfsburg abschließend über den Rahmenplan beschlossen. 

    Weiterführende Informationen zum Herunterladen:

    Weiterführende Informationen zum Herunterladen:

    Teil 1: Einführung und Zusammenfassung, Ausgangslage und Rahmenplanung
    Teil 2: Bestandssituation und Analyse, Beteiligung, die Zukunft des Handwerkerviertels
    Teil 3: Handlungsfelder, Rahmenplan und weiteres Vorgehen


    PDF Dokument; Abbildung öffnet sich in einem neuen Fenster

  • Ausgleichsbeträge im Sanierungsgebiet
    Die Poststraße in Wolfsburg
    Lars Landmann

    Nach Abschluss der Sanierung wird geprüft, ob sanierungsbedingte Wertsteigerungen stattgefunden haben. Diese ergeben sich aus dem Differenzbetrag zwischen dem Grundstückswert ohne Bebauung vor und nach Abschluss der Sanierung.

    Nach dem Besonderen Städtebaurecht müssen Eigentümerinnen und Eigentümer ggf. einen Ausgleichsbetrag an die Stadt zahlen. Dies ist dann der Fall, wenn durch die Sanierung eine Bodenwertsteigerung ihrer Grundstücke verursacht wurde. Dabei ist zu beachten, dass für Erbbaurechtsnehmerinnen und Erbbaurechtsnehmer keine Ausgleichsbetragspflicht besteht und dass im Sanierungsgebiet keine Erschließungsbeiträge erhoben werden.

    Der Ausgleichsbetrag ist zweckgebunden und fließt wieder in die Sanierungsmaßnahme ein.

  • Beteiligungsmöglichkeiten

    Neuwahl des Sanierungsbeirats Handwerkerviertel

    Von links nach rechts: Frank Klarhöfer, Jan Minck und Marius Dehm.

    Dienstag, 24. November 2020 um 18: 30 Uhr

    Nach dreijähriger Amtszeit wurden am 10. November 2020 die jeweils drei Vertreter der Eigentümer und Gewerbetreibenden des Sanierungsbeirates Handwerkerviertel neu gewählt.

    Die in geheimer Abstimmung neu gewählten Vertreter der Gewerbetreibenden sind Frank Klarhöfer, Gerhard Dehm und Lars Werner Knitter.
    Als Vertreter der Immobilieneigentümer wurden Jan Minck, Jens Tönskötter und Marius Dehm gewählt. Stellvertreter ist Christian B. Klüting, der die drei Sanierungsbeiräte im Falle ihrer Verhinderung vertritt.

    Nach der Wahl eines neuen Vorsitzenden, wird sich der jetzige Sanierungsbeirat in der nächsten Zeit mit der Umgestaltung des Verbindungsweges Seiler- und Kleiststraße sowie der östlichen Poststraße befassen.

    Die konstituierende Sitzung des Sanierungsbeirats fand am statt. Die Sitzung wurde aufgrund der Einschränkungen der Corona-Pandemie erstmalig digital durchgeführt. Eine Zusammenfassung der Sitzung wird auf der Homepage der Stadt Wolfsburg an dieser Stelle veröffentlicht.


    Wollen Sie über weitere Veranstaltungen und Planungen im Sanierungsgebiet „Handwerkerviertel“ informiert werden? Dann können Sie hier Ihre E-Mail-Adresse hinterlassen.

    Hinweis: Mit Angabe Ihrer E-Mail Adresse erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihnen weitere Informationen bezüglich der Sanierung im Sanierungsgebiet „Handwerkerviertel“ durch die Stadt Wolfsburg beziehungsweise den beauftragten Sanierungsträger zugesandt werden. Eine Weitergabe Ihrer E-Mail-Adresse erfolgt nicht.

    Flyer Auftakt Rahmenplanung

    Aktuell erfolgt die Fortschreibung der Rahmenplanung. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.


    (*PDF - öffnet sich in einem neuen Fenster)

    Sanierungsbeirat

    Sitzung des Sanierungsbeirates am 04.05.2021




    Um die Beteiligung der Eigentümer, Mieter und anderer Beteiligter am Prozess der Sanierung zu ermöglichen, wurde im Jahr 2012 ein Sanierungsbeirat gebildet. Die Aufgabe des Sanierungsbeirates ist es, Empfehlungen zu Maßnahmen, Planungen und Projekten im Handwerkerviertel abzugeben, welche im Rat und seinen Ausschüssen behandelt und beschlossen werden sollen. Außerdem soll er Informationen aus dem Quartier in die Verwaltung weitergeben. Die Sitzungen des Sanierungsbeirates sind öffentlich.


  • Sitzung des Sanierungsbeirates am 03.03.2021

    Lesen Sie hier die Zusammenfassung der Sitzung
    Sanierungsbeirat Handwerkerviertel zieht Bilanz und informiert sich über neue Planungen.

    Aus Pandemiegründen tagte der Sanierungsbeirat am 03. März 2021 erneut digital im Rahmen einer Videokonferenz.

    (*PDF - öffnet sich in einem neuen Fenster)

  • Sitzung des Sanierungsbeirates am 04.05.2021

    Lesen Sie hier die Zusammenfassung der Sitzung
    Sanierungsbeirat Handwerkerviertel: Grünes Licht für Gehweg-Umbau in der Lessingstraße und Kritik am Änderungsentwurf des Bebauungsplans Handwerkerviertel Teil 1.

    (*PDF - öffnet sich in einem neuen Fenster)

  • Sitzung des Sanierungsbeirates am 15.06.2021

    Lesen Sie hier die Zusammenfassung der Sitzung
    Sanierungsbeirat Handwerkerviertel informiert sich über geplante Umgestaltungen am Robert-Koch-Platz und am Eingang der Carl-Hahn-Schule und verabschiedet neue Geschäftsordnung.

    (*PDF - öffnet sich in einem neuen Fenster)

  • Grundlagen der Planung

    Rahmenplanung

    Der Rahmenplan zum Handwerkerviertel

    Definition

    Der Rahmenplan ist ein informelles Planungsinstrument, das die Entwicklungspotentiale des Handwerkerviertels aufzeigt und Perspektiven für dessen zukünftige Nutzung darstellt. Der Rahmenplan wird zukünftig die Beurteilungsgrundlage für sanierungsrechtliche Genehmigungen nach § 144 BauGB darstellen.
    Der Rahmenplan liegt in seiner Aussagekraft zwischen dem Flächennutzungsplan und dem Bebauungsplan. Ziel ist, den Maßstabssprung zwischen den beiden Bauleitplänen zu überbrücken und die Entwicklung des Bebauungsplans aus dem Flächennutzungsplan zu erleichtern sowie die Sanierungsziele für das Handwerkerviertel konkreter zu fassen. 

    Umsetzung

    Das Büro ANP Kassel wurde 2010 der Erstellung der Rahmenplanung für das Handwerkerviertel beauftragt. Bei der Erstellung des Rahmenplans werden die Ergebnisse der bereits durchgeführten Untersuchungen, insbesondere den Vorbereitenden Untersuchungen überprüft und in Teilbereichen aktualisiert. Der Rahmenplan wird in einem dialogorientierten Verfahren und in intensiver Abstimmung mit der Stadt Wolfsburg und zentralen Akteuren entwickelt. Zusätzliche Informationen lieferten die Beiträge von Bewohnerinnen und Bewohnern, Gewerbetreibenden und Eigentümerinnen und Eigentümer im Rahmen der durchgeführten Bürgerwerkstätten und Informationsveranstaltungen.
    Die Rahmenplanung soll durch den Rat der Stadt Wolfsburg Ende 2011 als Leitlinie des Handels für das Handwerkerviertel verabschiedet werden.

    Vorbereitende Untersuchung

    Ziele

    Ziel einer Vorbereitenden Untersuchung ist es, Beurteilungskriterien zu erhalten, die es ermöglichen, über die Notwendigkeit der Sanierung zu entscheiden. Dabei werden die strukturellen und städtebaulichen Verhältnisse und Zusammenhänge sowie die anzustrebenden allgemeinen Ziele und die Durchführbarkeit der Sanierung untersucht.

    Umsetzung

    Die Vorbereitenden Untersuchungen sind die Basis der Entscheidung des Stadtrates für die förmliche Festlegung eines Sanierungsgebietes. Am 5. März 2008 hat der Rat der Stadt Wolfsburg die Einleitung von "Vorbereitenden Untersuchungen" nach den Vorschriften des Baugesetzbuches für den Teilbereich des "Handwerkerviertels" beschlossen. Im Anschluss wurde die Gesellschaft für Stadtentwicklung GmbH, Bremen mit der Erarbeitung der Vorbereitenden Untersuchungen beauftragt.

    Die Vorbereitenden Untersuchung für das Handwerkerviertel ist im Mai 2009 abgeschlossen worden. Im Ergebnis ist die Sanierungsbedürftigkeit des Viertels bestätigt worden, so dass die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes "Handwerkerviertel" erfolgte. Mit dem 04.07.2009 ist die entsprechende Sanierungssatzung in Kraft getreten.

    Integriertes Entwicklungskonzept

    Integriertes Entwicklungskonzept

    Hintergrund

    Die Aufwertung und Weiterentwicklung der Innenstadt ist eine wesentliche Zielsetzung der Wolfsburger Stadtentwicklung. Mit dem Masterplan Porschestraße, dem anschließenden Umbau der Fußgängerzone und den aktuellen Projekten im Bereich des Nordkopfes werden wesentliche Teilbereiche der Innenstadt bereits neu gestaltet und nachhaltig fortentwickelt.

    Damit Wolfsburg seiner Funktion als Oberzentrum auch künftig gerecht wird, soll und muss die Wolfsburger Innenstadt über die aktuellen Projekte hinaus betrachtet und weiter entwickelt werden. Aus diesem Grund hat der Rat der Stadt Wolfsburg am 5. März 2008 die Erarbeitung eines Integrierten Entwicklungskonzeptes (IEK) für den "Handlungsbereich Westliche Innenstadt" beschlossen.

    Definition

    Ein integriertes Entwicklungskonzept ist ein strategisches Konzept für einen Stadtbereich, das auf der Basis einer Bestandsanalyse eine Gesamtstrategie sowie Umsetzungsziele benennt. Diese Strategie kann sich in mehrere Handlungsfelder aufgliedern und ist mit entsprechenden Maßnahmen zu unterfüttern.

    Umsetzung

    Ziel der Stadt Wolfsburg war es, die Entwicklungsziele des Stadtstrukturkonzepts für die innere Stadt auf die Quartiersebene der Westlichen Innenstadt umzusetzen und fortzuschreiben. Auf der Grundlage der Bestandserhebungen und der Beteiligung von relevanten Akteuren wurde ein städtebauliches Leitbild und die sektoralen Ziele und Handlungsfelder erarbeitet. Die Analyseergebnisse, die Zielplanung sowie die Initialprojekte für den Handlungsbereich Westliche Innenstadt wurden am 19. August 2010 im Bau- und Planungsausschuss der Stadt Wolfsburg vorgestellt.

  • Rechtliche Grundlagen

    Sanierungsrechtliche Genehmigung

    Ein Gesetzbuch mit einem aufgedruckten Paragraphen
    ernsthermann - Fotolia.com

    Sanierungsrechtliche Genehmigung Um sicherzustellen, dass die zuvor für das Sanierungsgebiet erarbeiteten Sanierungsziele auch erreicht werden, unterliegen bestimmte Vorhaben und Vorgänge einer Genehmigungspflicht. Die so genannte Sanierungsgenehmigung ist zusätzlich zu einer eventuell erforderlichen Baugenehmigung einzuholen. 

    Wofür benötige ich eine sanierungsrechtliche Genehmigung?

     

    Eigentümerinnen und Eigentümer müssen eine sanierungsrechtliche Genehmigung einholen, wenn sie zum Beispiel: 

    • ein Gebäude errichten wollen, eine Änderung der Nutzung von Gebäuden beabsichtigen (zum Beispiel Umwandlung Wohnung in Büro) 
    • an bestehenden Gebäuden Instandsetzungen und Modernisierungsmaßnahmen durchführen wollen, die erhebliche oder wesentliche wertsteigernde Veränderungen nach sich ziehen, für die aber keine Baugenehmigung erforderlich ist
    • ein Gebäude abreißen wollen, ihr Grundstück verkaufen, teilen oder ein Erbbaurecht bestellen oder verkaufen wollen 
    • einen Miet- oder Pachtvertrag abschließen, bei dem die vereinbarte Laufzeit bei Befristung die Dauer von einem Jahr übersteigt, mit unbefristeter Vertragsdauer und die Kündigungsfrist länger als ein Jahr beträgt, bei einer Vertragsverlängerung diese auf länger als ein Jahr befristet ist
    • eine oder eine oder -vereinigung vornehmen wollen, ein Grundstück mit einer Grundschuld oder einer Hypothek belasten wollen. 
    Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Daher wird empfohlen vor einer Maßnahme oder einem Rechtsgeschäft Kontakt mit der Sanierungsbehörde (Frau Rosse, Tel: 05361 28-2942) aufzunehmen.

    Download

    • Merkblatt: Rechtliche Grundlagen im Sanierungsgebiet

  • Das Sanierungsmanagement
    (Team des Sanierungsmanagements der S.T.E.R.N. GmbH, Foto: short cuts, Julia Hein, © S.T.E.R.N. GmbH)
    short cuts, Julia Hein, © S.T.E.R.N. GmbH

    Seit Januar 2014 unterstützt das Sanierungsmanagement der S.T.E.R.N. – Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH - aus Berlin die Stadt Wolfsburg bei der Sanierung des Handwerkerviertels. Die S.T.E.R.N.-Beschäftigten arbeiten dabei eng mit den lokalen Akteuren und den Anwohnerinnen und Anwohnern zusammen, was sich unter anderem auch in der guten Zusammenarbeit mit dem Sanierungsbeirat zeigt.

    Für das Quartier wurde ein Sanierungsbüro eingerichtet, in dem Frau Neubauer als Projektleiterin für persönliche Rückfragen zur Verfügung steht.
    Frau Jost berät als Quartiersarchitektin die Eigentümerinnen und Eigentümer bei der Entwicklung, Umnutzung oder Sanierung ihrer Immobilie. Die Bürger- und Akteursbeteiligung wird vorranging durch Frau Pfeiffer organisiert und betreut.

    Die Aufgabenschwerpunkte des Sanierungsmanagements im „Handwerkerviertel“ umfassen die Begleitung von Baumaßnahmen sowie die Unterstützung der Stadt Wolfsburg bei der Vorbereitung weiterer Erneuerungsmaßnahmen im Rahmen des Förderprogramms Stadtumbau.

    Die Sprechzeiten im Sanierungsbüro im Schachtweg 12 sind dienstags von 10:00 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 17:00 Uhr sowie nach Vereinbarung.  Das Büro ist unter der Telefonnummer 05361 28-1853 und unter der E-Mail-Adresse sanierung-handwerkerviertel@stadt.wolfsburg.de erreichbar.

  • Mit der Nutzung dieser Funktion erklären Sie sich damit einverstanden, dass die Daten auch in Drittländer, außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraumes, ohne ein angemessenes Datenschutzniveau übermittelt werden können (insbesondere USA). Es ist möglich, dass Behörden auf die Daten zugreifen können, ohne dass es einen Rechtsbehelf dagegen gibt. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen. Weitere Informationen: Datenschutzerklärung