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Wolfsburg richtet Drogenkommission ein

Stadtweite Strategie zur Drogenprävention

Wir stellen uns neuen Herausforderungen im Bereich Drogenprävention und -bekämpfung: Eine neu eingerichtete Drogenkommission soll eine stadtweite Strategie entwickeln, um den Drogenmissbrauch und seine Folgen zu reduzieren. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die stärkere Vernetzung der relevanten Akteur*innen mit der Kommunalpolitik gelegt.

„Wir müssen Wolfsburg gezielt auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten, und die Drogenkommission wird dabei eine wichtige Rolle spielen“, erklärt Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung und Soziales. „Durch eine enge Zusammenarbeit und koordinierte Maßnahmen aller Beteiligten möchten wir das Drogenproblem nachhaltig in den Griff bekommen.“

„Mit der Reaktivierung der Drogenkommission setzen wir auf einen ganzheitlichen Ansatz, der Prävention, Aufklärung und Unterstützung für Betroffene miteinander verbindet“, ergänzt Andreas Bauer, Dezernent für Bürgerdienste, Finanzen, Feuerwehr, Gesundheit und Sport. „Durch den Austausch und die Vernetzung in der Drogenkommission stärken wir die Zusammenarbeit, um gemeinsam nachhaltige Lösungen für Wolfsburg zu entwickeln.“

Zu den ersten Aufgaben der Kommission gehört eine Bestandsaufnahme der aktuellen Drogensituation sowie eine Bewertung der bestehenden Maßnahmen. Auf Basis dieser Analyse sollen sowohl präventive als auch intervenierende Ansätze entwickelt werden. Die Drogenkommission setzt sich aus Mitgliedern der Stadtverwaltung, der Polizei, der Drogenberatung (DROBS), der Christlichen Drogenarbeit Wolfsburg sowie weiteren Institutionen zusammen. Ein Beschlussrecht hat die Kommission jedoch nicht.

 

Vorgehen am Rathausplatz als Vorbild

Bereits 1998 hatte Wolfsburg durch eine umfassende Strategie und enge Zusammenarbeit Erfolge im Umgang mit der Drogenszene am Rathausplatz erzielt. Die neue Drogenkommission knüpft nun an diesen Ansatz an und will die Netzwerkarbeit am Nordkopf verstärken. Auch die Auswirkungen der aktuellen Cannabisfreigabe werden dabei beobachtet, um Anpassungen in der Stadtentwicklung zu ermöglichen.

Die Leitung der Drogenkommission übernimmt unser Geschäftsbereich Soziales.

 

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