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Büro startet Planung für Neugestaltung des Kleistparks

Grünfläche rund ums Hallenbad soll künftig mehr Aufenthaltsqualität bieten

Der Kleistpark soll zur grünen Oase werden und künftig mehr Aufenthaltsqualität und vielfältige Freiraummöglichkeiten bieten. Dieses Ziel verfolgt das Projekt Grüne Oase Kleistpark im Rahmen des Förderprogramms Resiliente Innenstädte. Für dessen Realisierung wurde jetzt das Planungsbüro scape Landschaftsarchitekten aus Düsseldorf ausgewählt. Bis Ende November soll ein entsprechender Vertrag unterzeichnet werden.

Grüne Oase Kleistpark
Erläuterungen vor Ort: Mitarbeitende der Stadt Wolfsburg mit dem Planungsbüro scape.
Foto: Stadt Wolfsburg

„Die Attraktivierung unserer Innenstadt ist eines unserer zentralen Themen. Die Aufwertung des Kleistparks zahlt genau darauf ein. Wir schaffen hier einen Ort, der zum Verweilen einlädt und seinen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität der gesamten Innenstadt leistet“, bekräftigt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Unser Ziel ist es, dass die Umgestaltung eines Teilbereichs des Kleistparks bis Ende 2027 abgeschlossen ist“, skizziert Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide den weiteren Zeitplan.

„Für uns ist das ein spannendes Projekt, weil es um die Revitalisierung untergenutzter städtischer Räume geht. Der Kleistpark befindet sich quasi im Dornröschenschlaf, er hat aber großes Potenzial“, betont Planer Matthias Funk von scape Landschaftsarchitekten. Zum Auftaktworkshop kamen am 5. November Mitarbeiter*innen des Büros nach Wolfsburg, um sich mit Vertreter*innen der Fachverwaltungen über die Anforderungen auszutauschen. Bis Ende 2024 sollen die Grundlagen ermittelt und der Kostenrahmen geprüft werden. Im Frühjahr 2025 soll dem Rat der Objektbeschluss vorgelegt werden.

Bereits im Rahmen des vorangegangenen Förderprogramms Perspektive Innenstadt! war ein Gutachterverfahren durchgeführt worden. Aufgabe war es, ein Gestaltungs- und Nutzungskonzept für die schrittweise Umsetzung eines attraktiven innerstädtischen Quartiersparks zu erstellen. Mit Mitteln aus dem Förderprogramm und dem städtischen Haushalt soll an dieses Ergebnis eine vertiefende Entwurfsplanung anschließen und der Park im Anschluss entsprechend umgestaltet werden.

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