AGE Psychiatrische Hilfen für ältere Bürger
Angehörigenberatung Gedächtnissprechstunde Einzelfallhilfe
Die Beratungsstelle AGE („Angehörigenberatung Gedächtnissprechstunde Einzelfallhilfe“) ist eine Kooperation zwischen der Stadt Wolfsburg und dem AWO Psychiatriezentrum Königslutter.
AGE in Wolfsburg ist eine Anlaufstelle für ältere Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige. Die Mitglieder des multiprofessionellen Teams bieten eine kompetente Beratung und psychosoziale Begleitung an. Unsere Arbeit setzt sich aus den Bereichen Angehörigenberatung, Einzelfallhilfe und Angehörigengruppen zusammen.
Kontakt:
Um Terminvereinbarung wird gebeten.
Stadt Wolfsburg
Geschäftsbereich Gesundheit
Gerontopsychiatrische Beratungsstelle AGE
Rosenweg 1A
38446 Wolfsburg
Telefon: 05361 / 28 - 2040
Fax: 05361 / 28 - 1774
E-Mail: BeratungsstelleAGE@stadt.wolfsburg.de
Busverbindung: WVG-Linien 203 und 204, Haltestelle Kiebitzweg
Öffnungszeiten:
Montag 8:30 - 16:30 Uhr |
Freitag 08:30 - 16:30 Uhr Samstag 10:00 - 18:00 Uhr Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr Feiertage 10:00 - 18:00 Uhr |
Dieses Beratungsangebot richtet sich an Angehörige oder Bekannte, die einen psychisch kranken, älteren Menschen pflegen oder begleiten.
Wie bieten an:
- Entlastende Gespräche
- Hilfestellung und Anregungen im Umgang mit Angehörigen
- Beantwortung von Fragen
- Informationen über regionale Unterstützungsangebote
- Gesprächsgruppen für pflegende Angehörige
Für Menschen mit einer gerontopsychiatrischen Erkrankung, die in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung verbleiben möchten, koordinieren wir medizinische, soziale und pflegerische Versorgungsleistungen. Dies geschieht vor allem im Rahmen von Hausbesuchen.
Rufen Sie uns an, wenn Ihnen das veränderte Verhalten eines Angehörigen oder eines Nachbarn Sorgen macht.
Pflegende Angehörige fühlen sich oft mit ihren Sorgen alleine gelassen und finden kaum Anerkennung und Unterstützung im Freundes- und Bekanntenkreis.
Der Gesprächskreis ermöglicht den Austausch mit anderen Betroffenen über Gefühle der Trauer, Hilflosigkeit, Scham und Wut. Darüber hinaus gibt es auch einen Austausch über notwendige Informationen im Zusammenhang mit der erschöpfenden Pflege von Menschen mit Demenz.
Die Gruppe trifft sich im vierzehntägigen Rhythmus über 10 Termine. Sie ist so konzipiert, dass möglichst eine regelmäßige Teilnahme erfolgt. Die Teilnehmer bringen die Bereitschaft mit, ihre Sorgen, Ängste und bedrängenden Gefühle mit den anderen Angehörigen zu teilen. Die Gruppen werden von Dorothee Humperdinck und Gabi Schöttke geleitet und finden montags vormittags und donnerstags nachmittags statt.