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Pressemitteilung vom 28.03.2022

Städtische Galerie Wolfsburg zeigt Malereien des Künstlers Jan-Ole Schiemann

Mit seinen Malereien gestaltet der Künstlers Jan-Ole Schiemann aktuell die Kunst-Station im Hauptbahnhof Wolfsburg. Die Städtische Galerie Wolfsburg präsentiert die Wandinstallation am Donnerstag, 31. März, um 17 Uhr im Beisein des Künstlers. Sie wird bis zum 28. August im Hauptbahnhof Wolfsburg zu sehen sein.

In Jan-Ole Schiemanns Werk verschwimmen die Grenzen zwischen abstrakter und figurativer Malerei auf interessante Weise. Rigorose malerische Gesten bringen Elemente aus Cartoons mit Bildmitteln des Comics und des Drip-Paintings zusammen. Strukturen, Logos, Topographien, Graffiti und alltägliche Texturen werden zu einem komplexen Gewebe überlagert, das sowohl die Oberfläche betont wie auch in die Tiefe zieht. Obwohl seine Bild-Kompositionen vorbereitet und geplant sind, behält sich der Künstler in der Umsetzung immer auch ein Moment der Spontaneität, um mit rhythmischen und melodischen Elementen die Komposition zu finalisieren.

Für die Installation in der Kunst-Station hat sich Jan-Ole Schiemann mit der Situation in einem Bahnhof auseinandergesetzt. Hier wartet man auf die bevorstehende Bahnfahrt oder erwartet ankommende Personen. Manches Mal können aber auch eine Störung oder ein Zwischenfall Grund für das Warten sein. Die Situation wird – abhängig von den jeweiligen Begleitumständen – als positiv oder negativ empfunden. Dieses Gefühl greift der Wechsel der Formen auf, der das positive Bild auf der einen Wand im Negativ auf der gegenüberliegenden Wand spiegelt. Schiemanns Installation entzieht sich einer schnellen Betrachtung und lädt ein, immer wieder weitere Bildelemente zu entdecken. Sein Vorschlag für die Wartenden ist das Positive im Negativen zu sehen.

Jan-Ole Schiemann wurde 1983 in Kiel geboren, er war Meisterschüler bei Andreas Schulze an der Akademie in Düsseldorf und lebt in Köln.

Die Kunst-Station im Hauptbahnhof Wolfsburg ist eine Initiative der Städtischen Galerie Wolfsburg und der Deutsche Bahn, mit Unterstützung der NEULAND Wohnungsbaugesellschaft mbH.

Pressemitteilung vom 18.05.2021

Die Internationale Sommerbühne 2021 wird in Coronazeiten doppelt gut und setzt mit einer zweigeteilten Veranstaltung flexibel die Möglichkeiten um, die jetzt durch die neue Landesverordnung geboten werden. Die seit dem 10. Mai 2021 geltende Verordnung erlaubt nun Kulturveranstaltungen ab einer Inzidenz unter 100 mit einem Negativtest unter freiem Himmel.

Wenn ein Wert unterhalb dieser Zahl erreicht wird, startet das Festival deshalb, wie gewohnt Ende Juni. Internationale Künstler*innen werden an einem Wochenende im Barockgarten Open-Air-Konzerte auf einer kleinen Bühne mit wunderbarem Schlossambiente bieten. Eine weitere Produktion, die den schönen Schlosspark besonders gut zur Geltung kommen lässt, setzt das erprobte Festivalteam des M2K dann im Spätsommer um.

Internationale Künstler*innen am Schloss Wolfsburg, Darbietungen, die Besucher*innen musikalisch mit auf die Reise nehmen und die Kulturen dieser Welt in Wolfsburg lebendig werden lassen: Nachdem die internationale Sommerbühne im letzten Jahr ausfallen musste, setzen die Macher*innen des Festivals nun auf ein Konzertwochenende ganz nah am Konzept der beliebten Sommerveranstaltung. "Die Konzerte sorgen dafür, dass die Wolfsburger*innen sowie die Gäste aus der Region wieder Festivalambiente am Schloss erleben können. Darauf haben wir alle sehnlichst gewartet”, freut sich Erster Stadtrat Dennis Weilmann, Dezernent für Wirtschaft, Digitales und Kultur.

Natürlich organisieren die Veranstalter*innen vom Kulturwerk im M2K alles so, dass die Veranstaltung coronakonform durchgeführt werden kann (Anmeldung, begrenzte Teilnehmerzahl, Sitzplätze, etc.). Der Eintritt ist frei.

Neben der Musik gehören aber auch immer andere Kultursparten und das besondere Kulturerlebnis unverwechselbar zum beliebten Wolfsburger Sommer-Open-Air-Festival. Auch in diesem Jahr ist ein außergewöhnliches spektakuläres Angebot im Programm.

Die ursprünglich geplante Parkinszenierung, an denen künstlerische Darbietungen an verschiedenen Stationen stattfinden, in die die Besucher*innen, besonders in den Familienprogrammen am Nachmittag aktiv ins Geschehen einbezogen werden, ist nach der neuen Landesverordnung leider aktuell nicht zulässig. Damit die Produktion, die den schönen Schlosspark besonders gut zur Geltung kommen lässt, in ihrer geplanten Form umgesetzt werden kann, wird die Aufführung nun im Spätsommer angeboten.

"Wir reagieren flexibel auf die Gegebenheiten und werden den zweiten Teil des Schlossfestivals in diesem Jahr ausnahmsweise erst im Spätsommer starten. Dann in hoffentlich unbeschwerter Zeit und ohne allzu viele Einschränkungen", kommentiert Institutsleiterin Monika Kiekenap-Wilhelm die Entscheidung.

Genaue Termine und Details werden zeitnah zur Veranstaltung in der ersten Junihälfte, bzw. Ende August veröffentlicht.

Pressemitteilung vom 30.03.2021

Stadt schreibt wieder Ideenwettbewerb für künstlerischen Nachwuchs aus


Zum fünften Mal schreibt das Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS) der Stadt Wolfsburg den Wettbewerb "Kunst im Stadtbild Wolfsburgs – KiS, Ideenwettbewerb für den künstlerischen Nachwuchs" aus. Der biennale Wettbewerb fand erstmalig  im Jahr 2013 statt.
 
Gegenüber den vorherigen Ausschreibungen wird der Ideenwettbewerb 2021 in den digitalen Bereich ausgeweitet. So richtet sich der Wettbewerb neben den Studierenden und jungen Absolvent*innen der Fachrichtung "Freie Kunst" und anderer Kunst-Studiengänge mit dem Schwerpunkt "Kunst im öffentlichen Raum" auch an jene an den deutschen Hochschulen mit dem Schwerpunkt "Digitale Kunst".
 
Erwartet wird von den Wettbewerbsteilnehmer*innen, dass sie sich mit der Entwicklung der Stadt Wolfsburg, der Geschichte der Kunst im Stadtbild Wolfsburgs und der gegenwärtigen Situation Wolfsburgs beschäftigen und zukunftsweisende Ideen für Projekte zur Kunst im Stadtbild von Wolfsburg entwickeln. Dabei steht es den Teilnehmenden frei, wofür sie ihre Projekte entwickeln möchten: den digitalen Stadtraum oder aber auch freie Bereiche im Stadtgebiet. Es muss sich aber stets um öffentliche Räume handeln.
 
Der Wettbewerb bietet dabei die Möglichkeit zur Erprobung und Erforschung der Funktion von Kunst im öffentlichen – auch digitalen – Stadtraum. Die Teilnehmenden sollen sich damit auseinandersetzen, welche Rolle Kunst innerhalb der baulichen, digitalen, gesellschaftlichen und damit kulturellen Ausformung einer Stadt spielt; wie sie den Menschen, sein analoges und digitales Umfeld sowie seine Wahrnehmung von sich und dem ihn umgebenden Stadtraum beeinflusst und verändert.
 
Wie bei den vorherigen Ausschreibungen wird der beste Beitrag von der Jury zur Preisträger*in gekürt und erhält ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Bis zu drei weitere Arbeiten können eine besondere Anerkennung erhalten, diese sind mit einer abgestuften finanziellen Honorierung in Höhe von jeweils 500 Euro verbunden.
 
Mit dem Ideenwettbewerb setzt der Geschäftsbereich Kultur ein Projekt aus dem Kulturentwicklungsplan der Stadt Wolfsburg um, mit den Zielen, den künstlerischen Nachwuchs zu fördern und Wolfsburg als Zentrum für zeitgenössische Kunst um eine weitere Nuance zu ergänzen.
 
Die Ausschreibungsunterlagen können direkt anfordert werden bei:
Stadt Wolfsburg, Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation (IZS), Ideenwettbewerb zur Kunst im Stadtbild Wolfsburgs – KiS, Postfach 10 09 44, 38409 Wolfsburg. Oder unter izs-stadtarchiv@stadt.wolfsburg.de. Einsendeschluss ist der 3. September 2021.
 
Die Preisverleihung ist für den 5. November 2021 im Rahmen der Ausstellungseröffnung geplant. Angedacht ist diese sowohl in den Räumen des Instituts für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation als auch in einem noch festzulegenden digitalen Raum.
 
Alle Informationen zum Ideenwettbewerb 2021

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