-
06.11.2024
Büro startet Planung für Neugestaltung des KleistparksGrünfläche rund ums Hallenbad soll künftig mehr Aufenthaltsqualität bieten
Der Kleistpark soll zur grünen Oase werden und künftig mehr Aufenthaltsqualität und vielfältige Freiraummöglichkeiten bieten. Dieses Ziel verfolgt das Projekt Grüne Oase Kleistpark im Rahmen des Förderprogramms Resiliente Innenstädte. Für dessen Realisierung wurde jetzt das Planungsbüro scape Landschaftsarchitekten aus Düsseldorf ausgewählt. Bis Ende November soll ein entsprechender Vertrag unterzeichnet werden.
„Die Attraktivierung unserer Innenstadt ist eines unserer zentralen Themen. Die Aufwertung des Kleistparks zahlt genau darauf ein. Wir schaffen hier einen Ort, der zum Verweilen einlädt und seinen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität der gesamten Innenstadt leistet“, bekräftigt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Unser Ziel ist es, dass die Umgestaltung eines Teilbereichs des Kleistparks bis Ende 2027 abgeschlossen ist“, skizziert Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide den weiteren Zeitplan.
„Für uns ist das ein spannendes Projekt, weil es um die Revitalisierung untergenutzter städtischer Räume geht. Der Kleistpark befindet sich quasi im Dornröschenschlaf, er hat aber großes Potenzial“, betont Planer Matthias Funk von scape Landschaftsarchitekten. Zum Auftaktworkshop kamen am 5. November Mitarbeiter*innen des Büros nach Wolfsburg, um sich mit Vertreter*innen der Fachverwaltungen über die Anforderungen auszutauschen. Bis Ende 2024 sollen die Grundlagen ermittelt und der Kostenrahmen geprüft werden. Im Frühjahr 2025 soll dem Rat der Objektbeschluss vorgelegt werden.
Bereits im Rahmen des vorangegangenen Förderprogramms Perspektive Innenstadt! war ein Gutachterverfahren durchgeführt worden. Aufgabe war es, ein Gestaltungs- und Nutzungskonzept für die schrittweise Umsetzung eines attraktiven innerstädtischen Quartiersparks zu erstellen. Mit Mitteln aus dem Förderprogramm und dem städtischen Haushalt soll an dieses Ergebnis eine vertiefende Entwurfsplanung anschließen und der Park im Anschluss entsprechend umgestaltet werden.
Florian Selle, Rebecca Kohl und Matthias Funk von scape Landschaftsarchitekten (von rechts) lassen sich von Mitarbeitenden der Stadt erläutern, welche Anforderungen und Rahmenbedingungen für die Neugestaltung des Kleistparks vorliegen. -
20.08.2024
Planung für Grüne Oase Kleistpark wird konkreterLandschaftsplanungsbüro soll möglichst im Spätsommer 2024 beauftragt werden
Der Kleistpark soll im Rahmen des Förderprogramms Resiliente Innenstädte zu einer grünen Oase mit hoher Aufenthaltsqualität sowie vielfältigen Freiraumangeboten entwickelt werden. Die Entwurfsplanung verursacht um 140.000 Euro höhere Kosten, als 2023 veranschlagt. Diese Mehrkosten werden dem Rat in seiner nächsten Sitzung zum Beschluss vorgelegt.
„Wenn die Entscheidung für ein Planungsbüro gefallen ist, soll dieses baldmöglichst beauftragt werden“, stellt Erster Stadtrat und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide in Aussicht. Im Frühjahr 2025 soll dem Rat der Objektbeschluss vorgelegt werden, bis 2027 soll die Umgestaltung eines Teilbereichs des Kleistparks abgeschlossen sein.
In einem ersten Schritt war im Rahmen des vorangegangenen Förderprogramms Perspektive Innenstadt! bereits ein Gutachterverfahren durchgeführt worden – mit dem Ziel, ein Gestaltungs- und Nutzungskonzept für die schrittweise Umsetzung eines attraktiven innerstädtischen Quartiersparks zu erstellen.
Mit Mitteln aus dem Förderprogramm und dem städtischen Haushalt soll an dieses Ergebnis eine vertiefende Entwurfsplanung anschließen und der Park im Anschluss entsprechend umgestaltet werden. Verschärfte vergaberechtliche Vorgaben erforderten, zusätzlich ein Vergabeverfahren mit Lösungsansatz zu starten. Dadurch soll ein geeignetes Landschaftsplanungsbüro gefunden werden, das noch im Spätsommer 2024 direkt beauftragt werden kann.
Insgesamt wird der Kostenrahmen der beantragten Fördermittel nicht überschritten, es kommt jedoch zu einer Kostenverschiebung innerhalb des Projekts. Außerdem wurde die Planungsfläche erweitert. So soll sichergestellt werden, dass mögliche folgende Bauabschnitte sinnvoll auf der Entwurfsplanung aufbauen und in der Ausführung nahtlos an einen dann schon realisierten Bauabschnitt anschließen.
schonhoff schadzek depenbrock landschaftsarchitekten stadtplaner PartGmbB